Sonntag, 26. November 2006

Die großen des Ordens: Tirion Fordring

Der zweite Teil der «großen des Ordens» Reihe widmet sich einer Person, die es auch im Spiel, als NPC, zu treffen gibt und eine der schönsten, aber auch umfangreichsten, Questreihen beschert.

Tirion Fordring, Paladin der silbernen Hand, Lord von Mardenholde Keep, Herrscher über Hearthglen, kämpfte tapfer gegen die Orks während des zweiten Krieges.
Er führt ein komfortables Leben und wird von seiner Frau und seinem Sohn - Taelan - geliebt.
Er hatte immer geglaubt, dass die wilden Orcs böse und korrupt wären. Er hatte sein Leben damit verbracht nimmermüde zu kämpfen, um die Menschheit vor ihrem faulen Verrat zu beschützen.

Aber eines Tages, während er in die Wildnis ritt, traf er einen alten, orkischen Einsiedler. Die beiden kämpften sofort unerbittlich, bis ein Stück des runinierten Turmes auf Tirion herabstürzte und ihn bewusstlos schlug. (Es wird vermutet, dass es sich um den Turm zwischen South Shore und Tarren Mill handelt) Er erwachte Tage später in seinem Bett und bemerkte, dass er von seinem Vertreter Barthilas gefunden worden war, schwer verletzt und an seinen Sattel gebunden. Erschrocken bemerkte Tirion, dass nur der Ork ihn zurück auf sein Pferd gesetzt haben konnte.

Tirion verfolgte seine Schritte zurück bis zu dem Turm, in dem er den Ork gefunden hatte. Der Ork erklärte ihm, dass sein Name Eitrigg sei und das er sich noch an eine Zeit erinnere, in der die Orks noch als noble Gesellschaft in Azeroth lebten und in ihrer schamanistischen Kultur verwurzelt waren. Nach dem Krieg verließ er die Horde, als er feststellte, wie verdorben sie geworden war.

Tirion, große Ehre in Eitrigg sehend, versprach, seine Existenz geheim zu halten. Tirion kehrte zu seinen Leuten zurück und berichtete ihnen, dass die Orks keine Bedrohung seien und er ging weiter seinen Beschäftigungen nach. Barthilas war nicht überzeugt und rief Saiden Dathrohan, um mit ihm die Angelegenheit selbst zu regeln.

Dathrohan fand eine Spur und führte eine Gruppe von Jägern in den Wald, um den Ork selbst zu finden. Tirion hielt seine Lippen versiegelt und hoffte, dass sie Eitrigg übersehen würden. Aber sie fanden ihn und nahmen ihn gefangen.

Aber als Tirion Eitrigg bei seinen Wachen sah ging er in den Kerker und kämpfte in einem wilden Wutausbruch gegen sie. Barthilas brandmarkte ihn als Verräter und ließ Tirion nach Stratholme bringen, um ihn dort prüfen zu lassen.

Trotz Karandras Einwand seine Ehre zu vergessen und der Jury zu erzählen, was sie hören wollten, erklärte Tirion, hoffend, seinem Sohn ein Beispiel zu sein, dem Gericht genau, was geschehen war.

Die Jury hörte ihn an und beschloss, da Tirion Soldaten der Allianz angegriffen hatte, dass er nicht mehr länger ein Mitglied der silbernen Hand sein konnte - er wurde zur Verbannung verurteilt. Uther Lightbringer entzog Tirion seine Titel und schickte ihn zu seinem Haus, um sich vorzubereiten. Trotz all seiner Bemühungen sollte Eitrigg wegen Kriegsverbrechen exekutiert werden. In dieser Nacht beschloss Tirion, dass er seine Versprechung gegenüber Eitrigg halten und nicht erlauben würde, dass der Ork für Verbrechen getötet wird, die er nicht begangen hat. So sattelte er Mirador - sein treues Pferd - und machte sich auf den Weg nach Stratholme.

Am Morgen der Exekution stahl sich Tirion in die Stadt und griff Eitriggs Wächter an. Trotz der Überraschung schafften sie es, ihn zu überwinden. Als allerdings Orks die Stadt angriffen schaffte es Tirion Eitrigg und sich zu befreien, um aus der Stadt zu fliehen.

Als sie in der Wildniss waren, sah Tirion, daß Eitrigg dem Tode nahe war und so sammelte er die letzten Energien des Lichtes, die ihm geblieben waren, um Eitrigg das Leben zu retten.

Sie fanden sich unerwartet umgeben von Orks, die einen neuen Warchief hatten, welcher auf Eitrigg zuging und ihn in die Horde einlud, die nun wieder zu ihren schamanistischen Wurzeln zurückgefunden hatte. Eitrigg nahm sie an. Thrall, der Warchief, grüßte Tirion und dann reisten sie ab. Tirion lebte fortan als Einsiedler, nur ein einziges Mal ging er - unerkannt - zu den menschlichen Ländern zurück: um zuzusehen, wie sein Sohn ein Paladin der silbernen Hand wurde.

Man findet den Einsiedler Fordring im Westen der östlichen Pestländer.

Nach den Ereignissen rund um Naxxramas tauchten an der Kapelle der Hoffnung des Lichts Paladine eines bis lang unbekannten Ordens auf: «Bruderschaft des Lichts».
Sie scheinen es geschafft zu haben die Prinzipien der fanatischen Scharlachroten und der wissenschaftlichen Dämmerung im Kampf gegen die Untote Plage zu vereinen.

Man munkelt, Tirion Fordring sei der Gründer dieses neuen Ordens.

«Light give me strength to battle this fiend. Face me coward. Face the faith and strength that you once embodied.» (Tirion Fordring)

~Glyx

5 Kommentare:

Marty hat gesagt…

Mein Held ;)

Anonym hat gesagt…

Hallo erstmal!

Ich finde es grundsätzlich gut das so du soetwas hier veröffentlichst :) hilft vieleicht das Paladin-RP zu verbessern wenn ein paar Leute mal Hintergrundwissen bekommen ...

Trotzdem möchte ich gerne ein paar Sachen korrigieren ...

Barthilas war ein "junior Paladin" (so nennt ihn Uther bei der Gerichtsverhandlung) und war eigendlich in "Lehre" bei Tirion.
Sein "Stellvertreter" wird er erst nachdem Tirion verbannt wurde.

Außerdem, ich hoffe ich verstoße hier nicht gegen viel Copy-Right:

“So be it,” Uther said ominously. “Tirion Fordring, from this day forth you are no longer welcome among the Knights of the Silver Hand. You are no longer fit to bask in the grace of the Light. I hereby excommunicate you from our ranks.”

The audience gasped at Uther’s words. Excommunication was a rare, harsh punishment that stripped a Paladin of his Light-given powers. Though it had only been used a few times, every Paladin lived in mortal fear of it. Tirion could not fathom what was about to happen. Before he could utter another word, Uther made a sweeping motion with his hand. Immediately, Tirion felt a dark shadow pass over him, choking out the holy power of the Light. Panic threatened to overwhelm him as the grace and strengthening energies of the Light fled his body. The blessed energies, which had been such an integral part of him for so long, ebbed away just as if they had never been. Though the light of the Hall never wavered, Tirion felt as if he had been wrapped in darkness and cast down into oblivion. Unable to withstand the raging despair and hopelessness that washed over him in waves, Tirion lowered his head in abject despair.

Er wurde also "excommunicate", und das heißt in der Welt von WoW wohl soviel für einen Paladin wie seiner Kräfte beraubt (!!) zu werden!
Das ist für RP durchaus interessant :)

Übrigens, das er am Ende (aus eigener Kraft) wieder jemanden heilen kann, mit den mächten des Lichts, ist genauso interssant für das RP ;) Das Licht sucht sich seine Paladine in manchen Situationen wohl doch noch selbst aus.

Wie gesagt, will das nur ein wenig verbessern

Für die Silberhand!
Für das Licht!

Grüße
Beridan

Glyxbringer hat gesagt…

Ich hab das Buch - leider - nie selbst gelesen und nur die Zusammenfassung sowohl in einer deutschen (etwas holprigen), als auch englischen Version gelesen.

Die restlichen Informationen stammen aus dem Game und von Wowwiki, jede Ergänzung nehme ich (natürlich ;)) gern entgegen.

Besten Dank!

Die Geschichten über die großen Paladine sind doch sehr oft RP-technisch interessant und ich bin immer wieder fasziniert, wie man sich quasi eine komplette Mythologie ausgedacht hat, die teilweise auch noch tragisch/lehrreichen Charakter hat.
~Glyx

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